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Eine große, historische Kirche in London mit zahlreichen Fenstern an ihren Wänden und zwei Türen am Eingang.

Pope Leo XIV - Ein unerwarteter Gewinner des Jahres - Pope Leo XIV - Ein unerwarteter Gewinner des Jahres

Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

  1. Dezember 2025, 16:42 Uhr

Papst Leo XIV., mit bürgerlichem Namen Robert Prevost, wurde am 8. Mai 2025 in Chicago geboren und zum Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Seitdem hat sein Pontifikat zu einem spürbaren Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung geführt – besonders in Deutschland. Eine aktuelle Umfrage zeigt einen deutlichen Anstieg des Vertrauens in das Papsttum unter seiner Führung.

Der 68-jährige Papst, ehemaliger Ordensgeneral der Augustiner, war zuvor Bischof von Chiclayo in Peru, bevor er zum Kardinalpräfekten des Dikasteriums für die Bischöfe ernannt wurde. Seine Wahl im vierten Wahlgang des Konklaves markierte den Beginn eines Pontifikats, das bereits jetzt die Meinungen prägt.

In Deutschland liegt das Vertrauen in Papst Leo XIV. derzeit bei 28 Prozent – ein Anstieg um zwölf Punkte im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Zuwachs steht im Kontrast zu Jahren sinkenden Vertrauens in religiöse Institutionen. Die katholische Kirche selbst verzeichnet eine leichte Verbesserung und kommt auf 14 Prozent, während die evangelische Kirche stabil bei 28 Prozent bleibt (ein Punkt mehr als 2024). Unter den religiösen und weltanschaulichen Institutionen genießt der Zentralrat der Juden mit 35 Prozent das höchste Vertrauen. Der Islam, weiterhin am wenigsten vertraut (7 Prozent), verzeichnete einen leichten Anstieg um einen Punkt. Besonders auffällig: Bei den 18- bis 29-Jährigen in Deutschland liegt das Vertrauen in den Islam (17 Prozent) höher als in die katholische Kirche (13 Prozent).

Die Wahl von Papst Leo XIV. hat den langjährigen Vertrauensverlust gegenüber dem Papsttum in Deutschland gestoppt. Unter seiner Führung hat das öffentliche Vertrauen messbar zugenommen – vor allem bei jüngeren Menschen. Währenddessen durchlaufen andere religiöse Institutionen weiterhin allmähliche Veränderungen in ihrer Wahrnehmung.