Freiburg Coach Struggles with Tears

Freiburg Coach Struggles with Tears

SC-Freiburg-Trainer kämpft mit den Tränen

Nach dem turbulenten Jahresende rang Julian Schuster mit den Tränen.

Der SC Freiburg sicherte sich am letzten Spieltag der Saison einen dramatischen 4:3-Auswärtssieg gegen den VfL Wolfsburg. Der Erfolg ließ Trainer Julian Schuster sichtlich emotional zurück – beim Abpfiff kämpfte er mit den Tränen.

Die Freiburger begannen stark und gingen früh in Führung. Doch Wolfsburg konterte, drehte das Spiel zweimal und lag zwischenzeitlich vorn. Die Gastgeber gaben jedoch nicht auf und entschieden die Partie schließlich in der 78. Minute mit dem entscheidenden Treffer für sich.

Im Anschluss lobte Schuster seine Mannschaft für ihre Widerstandskraft und Kampfgeist. Besonders bewegt zeigte er sich, nachdem er in der Nachspielzeit die Gelbe Karte gesehen hatte – wegen Protests gegen eine Freistoßentscheidung. Trotz dieser Rückschläge hält der Sieg die Hoffnungen auf eine europäische Qualifikation aufrecht: Freiburg bleibt mit 20 Punkten auf Platz neun der Bundesliga.

Zudem steht das Team nun im Viertelfinale des DFB-Pokals, wo es Mitte Februar auf Hertha BSC trifft. Offizielle Aufzeichnungen bestätigen, dass Schiedsrichter Marcel Pelgrim das Ergebnis am Spieltag für gültig erklärte und damit den Einzug in die nächste Pokalrunde besiegelte.

Der späte Siegtreffer brachte Freiburg nicht nur drei wichtige Punkte, sondern auch den Platz im Pokal-Viertelfinale. Schusters emotionale Reaktion unterstrich die Bedeutung des Comebacks, während die aktuelle Tabellensituation die europäischen Träume des Teams weiter am Leben erhält.