Neun Kandidierende kämpfen um den Wahlkreis 62 bei der Landtagswahl in Tübingen

Admin User
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Ein Nahaufnahme von Autokühlerteilen mit unscharfen Menschen und einer Straße im Hintergrund.

Neun Kandidierende kämpfen um den Wahlkreis 62 bei der Landtagswahl in Tübingen

Baden-Württemberg bereitet sich auf die Landtagswahl am Sonntag, den 8. März 2026, vor. Die Wählerinnen und Wähler werden nach dem bewährten Zwei-Stimmen-System abstimmen: Sie entscheiden sich sowohl für eine Direktkandidatin oder einen Direktkandidaten als auch für die Landesliste einer Partei. Im Wahlkreis 62 (Tübingen) stehen nun neun Bewerberinnen und Bewerber fest.

Der Kreiswahlausschuss wird die eingereichten Vorschläge in einer öffentlichen Sitzung am 9. Januar 2026 prüfen. Dies folgt auf die Einreichungsfrist, die am 23. Dezember 2025 um 18:00 Uhr endete – bis zu diesem Zeitpunkt hatten alle Kandidierenden ihre Unterlagen eingereicht.

Im Stimmkreis Tübingen (Wahlkreis 62) konkurrieren neun Personen um die Gunst der Wähler: Die SPD schickt Dr. Dorothea Kliche-Behnke aus Tübingen ins Rennen, die Grünen nominierten mit Daniel Lede Abal ebenfalls einen Tübinger Kandidaten. Für die FDP tritt Irene Schuster an, während die AfD mit Anna Schneider vertreten ist. Die CDU stellt Diana Arnold auf, Die Linke hat Katharina Poppei nominiert. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) geht mit Sören Lorenz an den Start, Volt schickt Pedro Treuer ins Rennen, und Die PARTEI stellt mit Flavio Krahl einen weiteren Kandidaten. Insgesamt sind neun Parteien mit Bewerberinnen und Bewerbern vertreten: SPD, Grüne, FDP, AfD, Die Linke, BSW, Volt, CDU und Die PARTEI.

Die endgültige Liste der zugelassenen Kandidierenden wird nach der Sitzung am 9. Januar feststehen. Dann liegt es an den Wählerinnen und Wählern in Tübingen und ganz Baden-Württemberg, im März über ihre Vertretung im Landtag zu entscheiden. Das Zwei-Stimmen-System sorgt dafür, dass sowohl die regionale als auch die parteipolitische Zusammensetzung das Parlament prägen.