Strenge **Grenzkontrollen** vor dem Champions-League-Finale: Pyrotechnik und Einreiseverweigerungen

Admin User
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Ein Fußballspiel im Gange mit sechs Spielern auf dem Feld, drei Fußballen, zahlreichen Zuschauern in Regenjacken mit Schirmen und mehreren Kameraleuten, die das Ereignis aufnehmen.

Strenge **Grenzkontrollen** vor dem Champions-League-Finale: Pyrotechnik und Einreiseverweigerungen

Vor dem Champions-League-Finale zwischen Paris Saint-Germain und Inter Mailand führte die Polizei strenge Grenzkontrollen durch. Beamte überwachten den Grenzübergang Iffezheim, während Fans am 31. Mai zum Spiel nach München reisten. Auch an anderen Einreisestellen und in Zügen von Paris zur Allianz Arena gab es verstärkte Kontrollen.

Die Bundespolizeiinspektion Offenburg leitete den Einsatz, unterstützt von deutschen und französischen Einheiten. Die Behörden richteten während der Ankunftsphase Kontrollpunkte ein, um die Fans zu überprüfen. Ein bestimmter Beamter als Leiter des Grenzkontrollteams in Iffezheim wurde nicht namentlich genannt.

Bei den Kontrollen beschlagnahmten die Beamten Pyrotechnik, verbotene Gegenstände und Vermummungsutensilien. Vier Personen wurde nach einer Risikobewertung die Einreise verweigert. Zudem wurden Verstöße gegen das Cannabiskonsumgesetz und das Waffengesetz registriert.

Polizeidirektor Tobias Lehmann bewertete im Nachhinein den Einsatz. Er bezeichnete die Operation als gut organisiert und effektiv, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Die Maßnahmen sollten Störungen vor dem hochkarätigen Fußballspiel verhindern. Die beschlagnahmten Gegenstände und Einreiseverweigerungen unterstrichen die konsequente Durchsetzung der Regeln. Lehmanns positive Bewertung bestätigte, dass der Einsatz die Sicherheitsziele erreichte.