Revolution im Metall-3D-Druck: KI und Hochgeschwindigkeitskameras optimieren Präzision

Admin User
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Ein metallisches Werkzeug ist zu sehen, mit einem unscharfen Hintergrund.

Revolution im Metall-3D-Druck: KI und Hochgeschwindigkeitskameras optimieren Präzision

Präzises Prozessmonitoring und Fehlererkennung in der additiven Fertigung

Fortschritte bei der Prozessüberwachung und -steuerung sind entscheidend, um Qualität, Reproduzierbarkeit und Effizienz in der additiven Fertigung zu steigern.

Forschende in Deutschland arbeiten daran, den Metall-3D-Druck durch die Verfeinerung eines Verfahrens namens Laserstrahlschmelzen im Pulverbett (PBF-LB/M) zu verbessern. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung komplexer Metallbauteile mit maßgeschneiderten charaktereigenschaften, doch eine präzisere Überwachung ist notwendig, um Qualität und Effizienz zu erhöhen. Ein neues Projekt kombiniert nun Hochgeschwindigkeitskameras und fortschrittliche Analysemethoden, um die Produktion zu optimieren.

Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen leitet die Forschung. Ziel ist es, die Wechselwirkung von Lasern mit Werkstoffen zu untersuchen, Fertigungseinstellungen anzupassen und die Herstellung filigraner Komponenten unter Einsatz neuer Materialien und Formen zu vereinfachen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung gradierter poröser Strukturen mit hoher Präzision in einem einzigen Arbeitsschritt.

Das Projekt zielt darauf ab, die Qualität, Wiederholgenauigkeit und Effizienz von PBF-LB/M zu verbessern. Durch die Kombination von Hochgeschwindigkeitsbildgebung und KI-gestützter Analyse wollen die Forschenden die Fertigungsparameter optimieren. Dies könnte zu einer zuverlässigeren Produktion komplexer Metallteile mit individuell angepassten charaktereigenschaften führen.