Centrotherm International AG: Neuordnung des Aufsichtsrats aufgrund neuer Aktionärsstruktur

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Centrotherm International AG: Neuordnung des Aufsichtsrats aufgrund neuer Aktionärsstruktur

Aufsichtsrat der Centrotherm International AG nach neuer Aktionärsstruktur neu besetzt

Vorsitzwechsel im Aufsichtsrat der Centrotherm International AG: Nach Verschiebungen in der Aktionärsstruktur werden neue Mitglieder durch den Ardian-Semiconductor-Fonds berufen. Die vollständige Pressemitteilung hier.

  1. Dezember 2025, 23:29 Uhr

Finanzen, Investitionen, Wirtschaft

Die Centrotherm International AG hat ihren Aufsichtsrat nach einer Veränderung der Aktionärsstruktur neu aufgestellt. Zwei langjährige Mitglieder schieden am 17. Dezember 2025 aus – ein Schritt, der die Unternehmensführung des Technologiekonzerns neu ausrichtet. Hintergrund ist der Aufstieg eines neuen Hauptaktionärs, der mit dem Ardian-Semiconductor-Fonds verbunden ist.

Hans-Hasso Kersten und Dr. Xinan Jia verließen im vergangenen Monat ihre Positionen im Aufsichtsrat. Kersten, der das Gremium seit Anfang 2014 angehörte, fungierte zuletzt als stellvertretender Vorsitzender und leitete den Prüfungsausschuss. Dr. Jia, seit 2018 im Aufsichtsrat, hatte zuvor Führungspositionen in Asien inne und arbeitete erstmals 2006 für Centrotherm.

Robert M. Hartung, Vorsitzender des Aufsichtsrats, würdigte in einer Stellungnahme die Verdienste der beiden. Das Unternehmen plant nun, im Januar 2026 zwei neue Mitglieder zu berufen, die auf Vorschlag des Amtsgerichts Ulm ernannt werden. Diese sollen den Ardian-Semiconductor-Fonds vertreten, der mittlerweile größter Anteilseigner des Unternehmens ist.

Centrotherm ist in Wachstumsbranchen wie Halbleitertechnik, Photovoltaik und Batterieproduktion aktiv. Die Aktien des Unternehmens werden unter der WKN A1TNMM (Inhaberaktien) sowie der WKN A1TNMN (nicht börsennotierte Aktien aus der Kapitalerhöhung) gehandelt.

Die Neubesetzung des Aufsichtsrats spiegelt die veränderte Eigentümerstruktur wider. Mit den beiden neuen Mitgliedern, die Anfang 2026 ihr Amt antreten sollen, wird die Unternehmensführung enger an den größten Aktionär angebunden. Damit schließt sich der Übergang nach den Abgängen im Dezember ab.