Ende des Negativstrudels - Eichner wünscht sich "ruhigere Tage"

Ende des Negativstrudels - Eichner wünscht sich "ruhigere Tage"

Ende der Negativspirale – Eichner wünscht sich „ruhigere Tage“

Teaser: Nach der Niederlagenserie und der Entlassung von Eichners Vertrautem Bajramović bringt Karlsruher SCs spätes Tor in Bochum etwas Erleichterung. Ob das Unentschieden die Stimmung nachhaltig aufhellt, bleibt abzuwarten.

Karlsruher SC beendet Negativserie mit spätem Ausgleich in Bochum

Der Karlsruher SC hat seine Niederlagenserie mit einem hart erkämpften 2:2 gegen den VfL Bochum beendet. Das Ergebnis kurz vor der Winterpause lässt die Badener mit 22 Punkten auf einem Mittelfeldplatz der 2. Bundesliga zurück. Nun steht Trainer Christian Eichner vor der Aufgabe, die Defensive für die Rückrunde zu stabilisieren.

Die Partie begann mit einem Rückschlag für den KSC: Francis Onyeka brachte Bochum in der 35. Minute mit 1:0 in Führung. Marvin Wanitzek glich kurz nach der Pause in der 47. Minute aus. Doch Onyeka traf erneut (69.) und setzte die Gäste wieder in Front.

Als die Zeit davonlief, rettete Shio Fukuda in der 86. Minute noch den Punkt für Karlsruhe. Das Remis folgte auf eine schwierige Phase mit mehreren Niederlagen und dem jüngsten Abgang von Eichners Assistenten Zlatan Bajramović. Trotz des Drucks bestätigte Sportdirektor Mario Eggimann Eichners Position über die Winterpause hinaus. Der Trainer gab später zu, sich auf „ruhigere Tage“ fernab der Unberechenbarkeit der Liga zu freuen. Die erste Trainingseinheit am 3. Januar wird nun mit Spannung erwartet, wenn sich das Team auf die Rückkehr in den Spielbetrieb vorbereitet.

Der KSC geht mit einem wichtigen Zähler in die Pause und hat die Negativserie gestoppt. Eichners Fokus liegt nun darauf, die Abwehr zu festigen und im neuen Jahr bessere Ergebnisse zu erzielen. Unter Beobachtung wird das Team das Training wiederaufnehmen – mit dem Ziel, in der Tabelle aufzusteigen.