Klinikum Sigmaringen kämpft mit Lücken in Kardiologie und Onkologie durch fehlende Zulassungen

Klinikum Sigmaringen kämpft mit Lücken in Kardiologie und Onkologie durch fehlende Zulassungen
Klinikum Sigmaringen steht vor Veränderungen in der ambulanten Versorgung – besonders in Kardiologie und Onkologie
Ab dem 1. Oktober wird der Kardiologe Jan Prillinger die Betreuung von Patienten mit Schrittmachern und Defibrillatoren im Klinikum Sigmaringen einstellen, nachdem er in eine neue Praxis gewechselt ist. Gleichzeitig können gesetzlich versicherte Krebspatienten seit Februar keine ambulante Behandlung mehr erhalten, da die notwendigen Zulassungen für Onkologen fehlen.
Die ambulante Versorgung in Krankenhäusern unterliegt strengen Regeln. Der Zulassungsausschuss, bestehend aus Vertretern der Krankenkassen und Ärzten, erteilt persönliche Genehmigungen an Krankenhausärzte – nicht an die Klinik selbst. Diese Berechtigungen ermöglichen spezifische Leistungen, wie etwa die Kontrolle von Schrittmachern und Defibrillatoren, die Prillinger bisher durchführte. Ohne sie dürfen selbst angestellte oder beauftragte Fachärzte keine Patienten behandeln.
Seit Februar verfügt kein Onkologe in Sigmaringen mehr über die erforderliche Zulassung für gesetzlich versicherte Krebspatienten. Bis November 2022 wurden keine neuen Genehmigungen erteilt, sodass eine Versorgungslücke besteht. Das Krankenhaus betont, dass seine ambulanten Angebote – darunter Urologie, Kardiologie, Gastroenterologie, Gynäkologie, Chirurgie und Onkologie – primär dem Patientenbedarf dienen und nicht in Konkurrenz zu niedergelassenen Praxen stehen. Dennoch bleiben die finanziellen Herausforderungen: Die Behandlung von ambulanten Patienten verursacht höhere Kosten für Personal, Räumlichkeiten und Material als die stationäre Versorgung und ist damit weniger rentabel.
Die SRH-Kliniken rechnen zwar mit einem Anstieg ambulanter Behandlungen – im Einklang mit gesundheitspolitischen Zielen, die Systemkosten senken sollen. Doch eine effizientere Trennung von ambulantem und stationärem Bereich erfordert politische Förderung, die bisher aussteht.
Mit Prillingers Weggang zum 1. Oktober endet vorerst die Schrittmacher- und Defibrillator-Sprechstunde in Sigmaringen. Krebspatienten hingegen bleiben weiterhin ohne ambulante Behandlungsmöglichkeit, solange die Zulassungsfragen ungeklärt sind. Ob und in welchem Umfang das Krankenhaus diese Leistungen künftig anbieten kann, hängt von regulatorischen Genehmigungen und finanzieller Unterstützung ab – beides ist derzeit noch ungewiss.

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