Rekordquoten und Quotenflops: Wie das deutsche Fernsehen 2025 polarisierte

Rekordquoten und Quotenflops: Wie das deutsche Fernsehen 2025 polarisierte
Das deutsche Fernsehen 2025: Zwischen Rekordquoten und Quotenflops
Das deutsche Fernsehjahr 2025 war geprägt von Höhen und Tiefen – von rekordverdächtigen Fußball heute-Einschaltquoten bis hin zu Unterhaltungsflops. Während die Spiele der Frauen-Nationalmannschaft Millionen vor die Bildschirme lockten, verabschiedeten sich langjährige Formate wie Das Supertalent mit schwachen Quoten in die Bedeutungslosigkeit. Gleichzeitig sorgten Kontroversen um den Eurovision Song Contest, historische Dramen und journalistische Standards für Gesprächsstoff.
Das Jahr begann mit einer Neuerung bei der ESC-Vorentscheidung: Der NDR holte sich mit Stefan Raab Unterstützung, doch das österreichische Geschwisterduo Abor & Tynna landete mit Baller nur auf Platz 15. Die Teilnahme Israels löste zudem Boykottdrohungen mehrerer Länder aus und belastete den Wettbewerb zusätzlich.
Fußball dominierte die Einschaltquoten – die Spiele der deutschen Frauen bei der EM 2025 verfolgten im Schnitt zehn Millionen Zuschauer pro Partie. Doch nicht alle sportnahen Formate überzeugten: ProSiebens Daily-Soap Cooking Academy wurde nach nur wenigen Wochen wegen magerer Quoten abgesetzt. Auch ARD und ZDF mussten sich für ihre Dramen Kritik gefallen lassen. Mozart/Mozart, eine Produktion über Anna Maria Mozart, wurde für schwache Schauspielleistungen, holprige Dialoge und unauthentische Musik verrissen. Oktoberfest 1905 geriet wegen historischer Ungenauigkeiten in die Schusslinie, während ZDFs The Palace nicht an den Erfolg der ersten Staffel anknüpfen konnte. Ein Lichtblick war Nina Gummich, die für ihre nuancierte Darstellung in ARDs Mord auf dem Inka-Pfad gelobt wurde.
Beim Reality-TV gab es gemischte Bilanzen: Heidi Klum moderierte mit Heidifest ein Oktoberfest-Event im Münchner Hofbräuhaus – kurz vor Beginn des echten Wiesn-Fests. ProSiebens Deutschlands dümmster Promi krönte Alessia Herren zur ersten Gewinnerin, während Das Supertalent nach Jahren bei RTL leise verabschiedet wurde – nur 1,38 Millionen Zuschauer schalteten für das Finale ein.
Hinter den Kulissen sorgte die ehemalige RBB-Programmdirektorin Claudia Nothelle für Schlagzeilen, als sie auf eine lebenslange Zusatzrente von 8.400 Euro zusätzlich zu ihrem 7.000-Euro-Professorengehalt klagte. Julia Ruhs hingegen sah sich mit Kritik an ihrem Klar-Debüt zum Thema Migration konfrontiert, woraufhin der NDR die Zusammenarbeit beendete – sie blieb jedoch beim BR.
Bei den Auszeichnungen gab es Überraschungen: Ein verdammt gutes Quiz (mit riesiger Geldprämie) gewann trotz bescheidener Quoten den Deutschen Fernsehpreis. ZDF zeigte mit Sturm am Horizont, einer Verfilmung von Oskar Maria Grafs Roman, ein zweiteiliges Drama, während die ARD in Porträt-Dokumentationen auch umstrittene Sportler wie Jérôme Boateng ehrte.
Das Fernsehjahr 2025 spiegelte wandelnde Zuschauergewohnheiten und anhaltende Debatten über Qualität wider. Während Fußball heute weiterhin als Quotenrenner glänzte, kämpften klassische Unterhaltungsformate um Relevanz. Kontroversen um den ESC, historische Authentizität und journalistische Standards sorgten dafür, dass die Diskussionen weit über den Bildschirm hinausreichten. Zum Jahresende steht die Branche vor der Herausforderung, Innovation und Publikumserwartungen in Einklang zu bringen.

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