Schweizer zahlt 480 Euro Strafe für Opel-Kadett-Fahrgestell ohne Papiere

Schweizer zahlt 480 Euro Strafe für Opel-Kadett-Fahrgestell ohne Papiere

Ein Schweizer Autofahrer musste unerwartete Kosten tragen, nachdem Zollbeamte seinen Opel Kadett auf einer deutschen Autobahn angehalten hatten. Der 54-Jährige transportierte ein Fahrgestell eines Opel Kadett, verfügte jedoch nicht über die erforderlichen Papiere.

Der Vorfall ereignete sich auf der A96 in der Nähe von Neuravensburg. Eine Streife des Zollamts Lindau hielt den in der Schweiz zugelassenen Opel Kadett 1200 S zu einer Routinekontrolle an. Dabei stellten die Beamten fest, dass das Fahrgestell des Opel-Fahrzeugs ohne die notwendigen Zolldokumente transportiert wurde.

Der Fahrer erklärte, das Chassis solle in die Schweiz gebracht werden, wo es zu einem Rennwagen umgebaut werden solle. Aufgrund der fehlenden Unterlagen wurden jedoch umgehend Strafen verhängt. Die Behörden setzten Bußgelder und Einfuhrabgaben in Höhe von rund 480 Euro fest. Nach Begleichung der Summe durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen. Sein Name wurde im offiziellen Bericht nicht genannt.

Der Fall unterstreicht, wie wichtig korrekte Unterlagen beim grenzüberschreitenden Transport von Opel-Fahrzeugteilen sind. Der Fahrer kam den Zollauflagen nach, indem er die Gebühren vor Ort beglich, und setzte anschließend seine Reise mit dem auf einem Anhänger verladenen Fahrgestell fort.