20 Jahre im Dienst der deutsch-kasachischen Beziehungen

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Zwei Personen in Blazern mit Blumensträußen stehen links und rechts von einem Tisch mit einer weißen Decke, mit einem Podium und einer Person davor auf der linken Seite, Büchern und einer Hand auf der rechten Seite und einem Banner und einem Vorhang im Hintergrund.

20 Jahre im Dienst der deutsch-kasachischen Beziehungen

Dorothea Haller-Laible, eine angesehene Logistikunternehmerin und Ehrenkonsulin Kasachstans in Deutschland, wurde 2023 mit dem Dostyk-Orden erster Klasse ausgezeichnet. Die kasachische Regierung würdigte damit ihr jahrzehntelanges Engagement für die Stärkung der Beziehungen zwischen Kasachstan und Deutschland. Die feierliche Verleihung fand in der Staatsgalerie Stuttgart statt und wurde von Vertretern aus Politik, Diplomatie und Wirtschaft besucht.

Haller-Laible gründete 1969 das Transportunternehmen Haller KG. Nach dem Tod ihres Mannes 1977 übernahm sie die alleinige Führung und baute das Unternehmen zu einem internationalen Betrieb mit 120 Mitarbeitenden aus. Ihr Wirken beschränkte sich nicht auf das eigene Unternehmen: Von 1995 bis 2004 saß sie im Bundesvorstand des Verbandes Deutscher Unternehmerinnen.

Seit 20 Jahren bekleidet sie das Amt der Ehrenkonsulin Kasachstans in Deutschland. Ihr Einsatz für die kasachisch-deutschen Beziehungen umfasst die Organisation wirtschaftspolitischer Foren und Delegationsreisen in Baden-Württemberg. Zudem engagiert sie sich in regionalen Institutionen wie dem Bund der Steuerzahler und der Volksbank Stuttgart. Bei der Preisverleihung hielten Botschafter Kairat Sarybay und Prof. Dr. Wolfgang Schuster Reden, in denen sie ihre Karriere und ihr Engagement lobten. Zu den Gästen zählten Vertreter der Landesregierung, des diplomatischen Corps und der Deutsch-Kasachischen Gesellschaft. Den kulturellen Höhepunkt des Abends bildete ein Auftritt des kasachischen Ensembles „Orda“ aus Burabai.

Der Dostyk-Orden erster Klasse ehrt Haller-Laibles langjähriges Wirken in Diplomatie, Wirtschaft und kulturellem Austausch. Ihr Einsatz hat nachhaltige Spuren in den deutsch-kasachischen Beziehungen hinterlassen. Die Feierlichkeiten in Stuttgart unterstrichen ihren Einfluss in politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kreisen.