71-Jähriger mit gefälschtem Visum an deutscher Grenze abgewiesen und zurückgeschickt

71-Jähriger mit gefälschtem Visum an deutscher Grenze abgewiesen und zurückgeschickt

Ein 71-jähriger Mann wurde an der Grenze Deutschlands abgewiesen, nachdem er versucht hatte, aus Agadir in Marokko einzureisen. Der Mann legte einen marokkanischen Pass und ein französisches Visum vor, doch seine Unterlagen weckten bei den Beamten Zweifel. Der Mann behauptete, Aufenthalte in Frankreich nachweisen zu können, konnte jedoch nur Belege für seinen Aufenthalt in Spanien vorlegen. Bei weiteren Nachforschungen stellte sich heraus, dass eine Hotelreservierung in Paris, die für die Visumserteilung entscheidend gewesen war, bereits vor der Visumsausstellung storniert worden war. Die Beamten vermuteten, dass der Mann falsche oder unvollständige Angaben gemacht hatte, um seine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, und somit versucht hatte, illegal nach Deutschland einzureisen. Der Leiter der Bundespolizeiinspektion Offenburg, der den Fall bearbeitete, blieb namentlich ungenannt. Der Mann wurde nach Marokko zurückgeschickt, und es wurde Anzeige gegen ihn erstattet. Sein Visum wurde für ungültig erklärt, und ihm wurde die Einreise nach Deutschland verweigert. Der Versuch des 71-Jährigen, mit einem möglicherweise gefälschten Visum nach Deutschland einzureisen, endete mit seiner Rückführung nach Marokko. Sein Visum wurde annulliert, und ihm droht nun ein Verfahren wegen des Verdachts auf falsche Angaben.