Alles von vorne - Fall von Giftanschlag mit Krankenschwester neu aufgerollt

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Ein Blatt Papier mit einer Schrift darauf.

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Von vorne beginnt der Giftanschlagsprozess gegen eine Krankenschwester

Von vorne beginnt der Giftanschlagsprozess gegen eine Krankenschwester

Von vorne beginnt der Giftanschlagsprozess gegen eine Krankenschwester

  1. Dezember 2025, 12:28 Uhr

Der Prozess gegen eine 25-jährige Rettungssanitäterin in Ausbildung, die beschuldigt wird, ihre Kollegen vergiften zu wollen, hat neu begonnen. Am Freitag, dem 21. November 2025, nahm das Landgericht Heilbronn die Verhandlungen wieder auf. Das Verfahren war drei Monate zuvor nach dem Tod eines Schöffen geplatzt.

Der Angeklagten werden vier versuchte Morde zur Last gelegt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, Getränke ihrer Kollegen mit Notfallmedikamenten versetzt zu haben – in dem Bewusstsein, dass diese Substanzen tödlich wirken können. Als Motiv geben die Ermittler Wut über Kritik am Arbeitsplatz sowie das Interesse an den Wirkungen der Medikamente auf Menschen an.

Die Beschuldigte räumte ein, die Getränke manipuliert zu haben, bestreitet jedoch jede Schädigungsabsicht. Sie bleibt bis zum Prozessende in Untersuchungshaft, während das Gericht die Beweislage prüft. Für die Hauptverhandlung sind acht weitere Verhandlungstage angesetzt. Vor dem Gericht bestätigte ihr Verteidigungsteam, dass eine außergerichtliche Einigung mit zwei ehemaligen Kollegen erzielt wurde. Diese umfasst finanzielle Entschädigungszahlungen sowie eine formelle Entschuldigung der Angeklagten.

Nun muss das Gericht im erneuten Verfahren klären, ob die Handlungen der Angeklagten als versuchter Mord zu werten sind. Dabei gilt es, ihr Geständnis der Manipulation gegen ihre Behauptung abzuwägen, keine Schädigungsabsicht gehabt zu haben. Ein Urteil wird nach Abschluss der geplanten Verhandlungstage erwartet.