Bundespolizei fasst flüchtigen Syrer nach vier Jahren an der Grenze von Kehl

Admin User
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Eine Fahne ist prominent im Vordergrund zu sehen.

Bundespolizei fasst flüchtigen Syrer nach vier Jahren an der Grenze von Kehl

Festnahme an der Grenze: Bundespolizei stoppt flüchtigen Syrer – 734 Tage Haft bleiben

Bundespolizeiinspektion Offenburg – Kehl – Am Sonntagmorgen (07.12.25) nahmen Beamte der Bundespolizei an der Grenzübergangsstelle Kehl einen 27-jährigen Syrer fest, der keine gültigen Ausweispapiere vorlegen konnte. Wie sich später herausstellte, wurde der Mann wegen schwerer Körperverletzung gesucht und war 2021 aus einer psychiatrischen Einrichtung geflohen. Nun muss er die verbleibenden 734 Tage seiner Strafe in einer geschlossenen forensischen Psychiatrie verbüßen.

Der Vorfall ereignete sich am 7. Dezember 2025, als der Mann versuchte, über den Grenzübergang Kehl nach Deutschland einzureisen. Da er weder gültige Einreise- noch Aufenthaltsdokumente vorweisen konnte, kontrollierten ihn Beamte der Bundespolizei. Eine Routineüberprüfung förderte einen bestehenden Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung zutage.

Die Festnahme beendet eine fast vierjährige Fahndung nach dem entwichenen Patienten. Seine Inhaftierung stellt sicher, dass er seine Strafe absitzt und gleichzeitig die notwendige psychiatrische Behandlung erhält. Die erfolgreiche Ergreifung an der Grenze von Kehl ist das Ergebnis gezielter Grenzkontrollen und der abgestimmten Zusammenarbeit der deutschen Sicherheitsbehörden.