Bundesregierung gibt Startschuss für Milliardenprojekte gegen Staus im Südwesten

Bundesregierung gibt Startschuss für Milliardenprojekte gegen Staus im Südwesten
Die Bundesregierung hat den Weg für mehrere entscheidende Straßenausbau- und Neubauprojekte im Südwesten freigemacht. Die von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) geführte Koalition hat die endgültige Baugenehmigung für das Autobahnkreuz Mühlhausen im Täle – Hohenstadt an der notorisch stauanfälligen A8 bei Göppingen erteilt. Mit diesem Schritt soll den jahrzehntelangen Staus und Frustrationen im Verkehr begegnet werden.
Ursprünglich waren diese Vorhaben aufgrund einer Finanzierungslücke unsicher. Doch das Koalitionsgremium aus Union und SPD hat die offenen Fragen geklärt und so die Umsetzung der Projekte bis 2029 gesichert. Die Baugenehmigung für das Autobahnkreuz liegt nun vor, und die Planungs- sowie Genehmigungsverfahren laufen an.
Neben dem Kreuz an der A8 profitieren auch weitere Projekte an Bundesstraßen von dieser Entscheidung. Dazu zählen die Verlegung der B10 in Vaihingen an der Enz, eine Umgehungsstraße in Grenzach-Wyhlen an der B34 sowie der Bau der zweiten Rheinbrücke zwischen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz an der B293. Beteiligt sind die zuständigen Landesbehörden sowie das Bundesverkehrsministerium, während die Regierungspräsidien und das Eisenbahn-Bundesamt für die konkrete Genehmigung und Planung zuständig sind.
Obwohl die ersten Baugenehmigungen erteilt wurden, sind noch weitere Planfeststellungsverfahren erforderlich. Die verantwortlichen Behörden müssen nun sicherstellen, dass die Projekte bis zum Stichtag 2029 realisiert werden. Die Entscheidung der Regierung soll den Verkehrsfluss und die Anbindung in der Region deutlich verbessern und damit langjährige Infrastrukturprobleme lösen.

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