Erika Quirin wird 100: Ein Jahrhundertleben voller Stärke und Gemeinschaft

Erika Quirin wird 100: Ein Jahrhundertleben voller Stärke und Gemeinschaft

Erika Quirin feierte ihren 100. Geburtstag im Kreis ihrer Familie und zahlreichen Glückwünschenden im Pflegeheim Mathildenstift. Geboren am 27. Dezember 1925 in St. Ingbert, verbrachte sie den Großteil ihres Lebens in der Stadt, bevor sie in die Senioreneinrichtung zog. Die Feierlichkeiten zu diesem besonderen Anlass wurden von Grußbotschaften lokaler Amtsträger und Angehöriger begleitet. Quirin wuchs in St. Ingbert auf und lebte später im Stadtteil Rentrisch, bevor sie in ein Haus in der Heinrich-Imbusch-Straße zog. Jahrzehntelang arbeitete sie in der Verwaltung des Unternehmens Möller-Neumann. Ein schwerer Schicksalsschlag traf sie, als sie ihren Mann in jungen Jahren verlor und ihren Sohn Bernhard allein großziehen musste. An ihrem Geburtstag gehörte Bernhard zu den Gratulanten. Auch prominente Persönlichkeiten wie Ministerpräsidentin Anke Rehlinger ließen es sich nicht nehmen, ihr persönlich zu gratulieren – letztere mit einem Brief. Die Kreisbeigeordnete Irene Kaiser sowie Ulrike Mauß im Auftrag von Landrat Frank John übermittelten ebenfalls ihre Glückwünsche. Die Stadt St. Ingbert würdigte Quirins Jahrhundertfeier offiziell und wünschte ihr weiterhin Gesundheit und Lebensfreude. Sichtlich gerührt bedankte sich die Jubilarin für die herzliche Zuwendung an diesem besonderen Tag. Ihr 100. Geburtstag vereinte Familie, lokale Verantwortungsträger und die Gemeinschaft, die ihr seit Langem Heimat ist. Die Ehrungen spiegeln nicht nur ihre persönliche Widerstandskraft wider, sondern auch die engen Bindungen, die sie über ein Jahrhundert hinweg gepflegt hat. Die Feier im Mathildenstift markierte einen bedeutenden Moment für St. Ingbert.