Freiburger Unternehmer wegen 19.000 Euro Sozialbetrugs verurteilt

Admin User
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Ein Koffer mit einem Katzen darin, umgeben von Kleidung.

Freiburger Unternehmer wegen 19.000 Euro Sozialbetrugs verurteilt

Hauptzollamt Lörrach deckt Sozialleistungsbetrug auf: Freiburger Unternehmer zu Bewährung verurteilt

Lörrach – Ein Unternehmer aus Freiburg ist wegen Sozialleistungsbetrugs zu einer siebenmonatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Ralf Möller hatte seine Einkünfte verschwiegen und gleichzeitig Arbeitslosengeld bezogen. Das Gericht stellte fest, dass er über zwei Jahre hinweg ungerechtfertigt fast 19.000 Euro kassiert hatte.

Zwischen September 2021 und Mai 2023 betrieb Ralf Möller ein Transportunternehmen, mit dem er rund 59.000 Euro Umsatz erzielte. Parallel dazu bezog er weiterhin Arbeitslosenunterstützung – ohne das Jobcenter über seine Einnahmen zu informieren.

Die Staatsanwaltschaft bewertete die unrechtmäßig bezogenen Leistungen in Höhe von knapp 19.000 Euro als schweren Betrugsfall. Eine sofortige Haftstrafe blieb Ralf Möller zwar erspart, doch er steht nun unter Bewährung. Das Urteil unterstreicht die harte Haltung der Justiz gegenüber Sozialleistungsmissbrauch.