Heidi Klum fordert mehr Realismus: Warum Models mit Rundrücken auf dem Laufsteg fehlen

Admin User
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Ein Mann mit einem großen Bart und Brille posiert vor der Kamera.

Heidi Klum möchte auch Männer mit Geheimratsecken in der Werbung sehen - Heidi Klum fordert mehr Realismus: Warum Models mit Rundrücken auf dem Laufsteg fehlen

Heidi Klum, das bekannte Supermodel und TV-Gesicht, setzt sich seit Langem für mehr Realismus in Mode und Werbung ein. Kürzlich lobte sie eine Show während der Paris Fashion Week, die männliche Models mit unterschiedlichen Haaransätzen präsentierte – ein Schritt, den sie in der Branche öfter sehen möchte.

Klum lief selbst bei der Vivienne-Westwood-Show über den Laufsteg und betonte, wie sehr sie es genieße, dies in ihrem Alter zu tun. Sie begrüßt, dass ältere Models in der Modewelt zunehmend sichtbarer werden, und hofft, dass dieser Trend anhält. Dennoch sieht sie weiterhin Nachholbedarf bei der Vielfaltsdarstellung.

Die 50-Jährige fordert, dass auch Männer mit Geheimratsecken oder gar mit Kyphose – einer Wirbelsäulenverkrümmung, die zu einem Rundrücken führt – in Model-Ensembles vertreten sein sollten. Bisher gibt es jedoch keine öffentlich zugänglichen Belege oder seriösen Quellen, die bestätigen, dass Marken diese Forderung bereits umsetzen.

Klums Plädoyer für mehr Realismus in Mode und Werbung, einschließlich der Darstellung unterschiedlicher Körpertypen und Altersgruppen, ist ein Schritt in Richtung einer inklusiveren Branche. Zwar hat ihre Initiative Diskussionen angestoßen, doch bleibt abzuwarten, welche Marken ihre Anregungen aufgreifen und Models mit Kyphose oder anderen besonderen körperlichen Merkmalen engagieren werden.