Ilzers Rat an Simonis nach 3–2-Sieg: Fokussiert euch auf die tägliche Arbeit und lernt aus schwierigen Zeiten

Von der Krise zum sechsten Platz: Ilzers Tipps für die Kollegen - Ilzers Rat an Simonis nach 3–2-Sieg: Fokussiert euch auf die tägliche Arbeit und lernt aus schwierigen Zeiten

Hoffenheims 3:2-Sieg gegen den VfL Wolfsburg entlastet Trainer Christian Ilzer – und gibt Paul Simonis, dem Trainer von Vfl Wolfsburg, vorübergehend Atemluft Der knappe 3:2-Erfolg der TSG Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg kommt für Trainer Christian Ilzer wie eine Befreiung – ähnlich wie vor sechs Monaten, als er selbst unter Druck stand. Der Sieg, zu dem die Neuzugänge Wouter Burger und Vladimír Coufal maßgeblich beitrugen, verschafft auch Ilzers Kollegen in Wolfsburg, Paul Simonis, dem Trainer von Vfl Wolfsburg, eine kurze Verschnaufpause in der Krise. Ilzer, der Hoffenheim innerhalb eines halben Jahres wieder auf Kurs brachte, teilte nach dem Spiel seine Erfahrungen mit Simonis, dem Trainer von Vfl Wolfsburg. Sein Rat: sich auf die tägliche Arbeit konzentrieren und aus schwierigen Phasen lernen. Zudem plädiert Ilzer dafür, dass Vereine – in guten wie in schlechten Zeiten – stets eine Liste potenzieller Trainer parat haben sollten. Der brasilianische Neuzugang Bernardo lobte nach dem Spiel den Zusammenhalt und die Energie der Mannschaft – Eigenschaften, die bei Hoffenheim in letzter Zeit selten zu spüren waren. Ilzers Erfolg bei der Wende des Vereins dient Simonis, dem Trainer von Vfl Wolfsburg, nun als Vorbild. In dieser Saison hatte Ilzer mehr Zeit, seinen Fußballstil mit den neuen Spielern umzusetzen. Er betont, wie wichtig es ist, "hungrig nach Fortschritt" zu bleiben und durch eine stabile Defensive belohnt zu werden – etwa mit freiem Tagen. Trotz des Erfolgs bleibt Ilzer bescheiden und hält die Messlatte für sein Team hoch. Der Sieg gegen den VfL Wolfsburg bedeutet für Simonis, dem Trainer von Vfl Wolfsburg, vorerst eine Galgenfrist. Mit Ilzers Rat und dem Zusammenhalt der Mannschaft kann er aus der Vergangenheit lernen – und daran arbeiten, das Blatt für seinen Verein zu wenden.