Jan Böhmermann fordert Social-Media-Aus für Politiker und scharfe Regulierung der Plattformen

Jan Böhmermann fordert Social-Media-Aus für Politiker und scharfe Regulierung der Plattformen
Satiriker und TV-Moderator Jan Böhmermann hat sich gegen die Nutzung sozialer Medienplattformen wie Twitter und TikTok durch Politiker und staatlich finanzierte Institutionen ausgesprochen. Er fordert, dass diese Plattformen als Medienkonzerne und Verlage reguliert werden sollten. Gleichzeitig räumt er einen Planungfehler im Zusammenhang mit der jüngsten Chefket-Konzert-Kontroverse ein und spricht sich für ein Verbot der rechtsextremen AfD aus.
Böhmermann kritisierte die Präsenz staatlicher Einrichtungen und ihrer Vertreter auf diesen Plattformen, ohne konkrete Personen zu nennen. Seiner Ansicht nach agieren diese Institutionen in den Netzwerken ohne ausreichende Regulierung. Seine Forderung nach strengeren Vorschriften verband er mit seiner Kritik an Teilen der Medienlandschaft – soziale Medien sollten denselben Standards unterliegen wie traditionelle Medien.
Die AfD wirft Böhmermann vor, besonders von Plattformen wie X (ehemals Twitter) und Google zu profitieren. Er rief Politiker und staatliche Institutionen dazu auf, die Nutzung dieser Netzwerke einzustellen, da sie für öffentlich finanzierte Akteure nicht geeignet seien. Eine Regulierung aller sozialen Medien ohne Ausnahme sei dringend notwendig, betonte er.
Im Fall der Chefket-Konzert-Debatte gestand Böhmermann einen ‘schlecht eingeschätzten Planungfehler’ ein. Es sei unangemessen gewesen, die Veranstaltung ohne Rücksicht auf die jüdische Perspektive zu planen. Dennoch unterstützt er ein Verbot der AfD – unabhängig davon, ob ein juristisches Verbot Aussicht auf Erfolg hätte. Die Partei kritisierte er dafür, sich gegen die Regulierung von Tech-Giganten zu stellen, obwohl diese für ihr Handeln auf den Plattformen zur Verantwortung gezogen werden müssten.
Jan Böhmermann fordert eine strikte Regulierung sozialer Medien und knüpft dies an seine Kritik an Politikern und staatlichen Institutionen, die diese Netzwerke nutzen. Zugleich räumt er den Planungfehler bei der Chefket-Kontroverse ein und bekräftigt seine Unterstützung für ein AfD-Verbot, während er der Partei vorwirft, sich gegen die Kontrolle der Tech-Konzerne zu sperren.

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