KSC Karlsruhe sucht nach Lösungen für die Offensive vor dem Dynamo-Dresden-Spiel

KSC Karlsruhe sucht nach Lösungen für die Offensive vor dem Dynamo-Dresden-Spiel

KSC Karlsruhe passt Angriff nach Rückschlägen an

Nach einer Reihe von Rückschlägen stellt der Karlsruher SC seine Offensive um. Kapitän Marcel Franke fällt weiterhin mit einer Muskelverletzung aus, während Stürmer Roko Šimić um einen Platz in der Startelf kämpft. Trainer Christian Eichner steht hinter dem jungen Angreifer, räumt aber ein, dass es noch keine feste Sturmpartnerschaft gibt.

Šimić war zu Saisonbeginn auf Leihbasis von Red Bull Salzburg zum KSC gewechselt. Der 20-Jährige bringt Champions-League-Erfahrung mit – neunmal stand er bereits für seine früheren Vereine auf dem Platz. In Karlsruhe kam er bisher jedoch meist nur als Einwechselspieler zum Zug, während Fabian Schleusener die Sturmspitze besetzt.

Eichner führte kürzlich ein ausführliches Gespräch mit Šimić über dessen Entwicklung. Der Trainer bleibt geduldig und betont, dass die Länderspielpause den Spielern helfen könnte, sich in ihren Rollen besser zurechtzufinden. Er lobt zwar Šimićs Potenzial, will aber keine voreilige Festlegung auf ein Sturmduo treffen.

Auch in der Defensive gibt es Probleme: Franke fehlt mit einem Muskelfaserriss, was eine Lücke in der Führung hinterlässt. Zudem ist Sebastians Jungs Einsatz gegen Dynamo Dresden wegen Rückenproblemen fraglich.

Gegen Dresden muss der KSC nun auf wichtige Spieler in Topform verzichten. Šimić arbeitet unter Eichners Anleitung weiter an seiner Eingewöhnung, ein Startplatz ist aber noch nicht sicher. Die Pause könnte Zeit für Anpassungen vor dem nächsten Spiel bieten.