Laura Müller rettet mit ihren Suchhunden Menschenleben in Ostwürttemberg

Admin User
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Eine Gruppe bunt gemischter Hunde an Leinen, eine holzene Oberfläche, eine Glasdoor, eine Pflanze, Gras, Gebäude, Menschen in Kleidung, eine Handtasche und ein Gerät unter einem weißen Himmel.

Laura Müller rettet mit ihren Suchhunden Menschenleben in Ostwürttemberg

Für Laura Müller ist es die größte Belohnung ihrer Arbeit, Menschenleben zu retten. Seit ihrem 17. Lebensjahr gehört sie der Rettungshundestaffel Ostwürttemberg an. Heute hilft sie mit ihren ausgebildeten Hunden dabei, vermisste Personen in ausgedehnten Waldgebieten aufzustöbern.

Die Ausbildung eines FlächenSuchhundes dauert zwei bis drei Jahre. Die Hundeführer müssen zudem Erste Hilfe, Funkkommunikation und Orientierungstechniken erlernen. Die Tiere werden nicht darauf trainiert, eine bestimmte Person zu verfolgen, sondern können in großflächigen Gebieten jeden menschlichen Geruch wahrnehmen.

Die meisten Einsätze finden spätabends oder nachts statt. Pro Jahr sucht die Staffel nach etwa 20 vermissten Personen. Müller schloss ihre Ausbildung mit Lusy, einer Golden Retriever-Dame, ab, die inzwischen im Halbruhestand ist. Zwei jüngere Hündinnen, Agina und Chiara, haben die Aufgabe inzwischen übernommen.

Die Rettungshundestaffel Ostwürttemberg zählt 20 aktive und 40 passive Mitglieder. Vor 30 Jahren gegründet, feiert das Team im kommenden Jahr sein Jubiläum. Spenden für Ausrüstung und Ausbildung können auf das Konto überweisen werden: RHS Ostwürttemberg, Kreissparkasse Ostalb, IBAN: DE06 6145 0050 0800 114756.

Die Arbeit der Staffel basiert auf gut ausgebildeten Hunden und engagierten Führern wie Laura Müller. Ihr Einsatz sorgt dafür, dass vermisste Personen auch unter schwierigen Bedingungen schnell gefunden werden. Das Team wächst weiter – getragen von gemeindlicher Unterstützung und jahrelanger Erfahrung.