Merz setzt auf Wirtschaftskooperationen für eine neue Klimapolitik Deutschlands

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Fahrzeuge sind in der Nähe von Bäumen, Gebäuden und einem Ozean geparkt.

Merz: Keine Klimapolitik gegen die Industrie - Merz setzt auf Wirtschaftskooperationen für eine neue Klimapolitik Deutschlands

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat einen neuen Ansatz in der Klimapolitik skizziert und dabei die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit mit der Wirtschaft betont. Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union erklärte Merz, die Regierung werde künftig keine Klimapolitik mehr verfolgen, die das Wirtschaftswachstum behindere.

Merz, der kürzlich an einem Klimagipfel in Brasilien teilgenommen hatte, unterstrich die Bedeutung der Kooperation mit der Industrie, um den Klimaschutz voranzutreiben. Innovationen aus der Wirtschaft könnten Deutschland seiner Ansicht nach an die Spitze der globalen Umweltpolitik bringen.

Auf der COP30-Klimakonferenz in Belém, Brasilien, kündigte Merz die Unterstützung Deutschlands für einen neuen Fonds zum Schutz der tropischen Regenwälder an, den "Tropical Forests Forever"-Fonds. Die von Brasilien initiierte Initiative hat ein Volumen von 125 Milliarden Dollar. Merz strebt an, rund eine Milliarde Euro für die deutsche Beteiligung an diesem Fonds zu sichern.

Merz’ neue Klimastrategie setzt auf Partnerschaften mit der Industrie. Er ist überzeugt, dass dieser Ansatz Innovationen fördert und Deutschland eine führende Rolle in der globalen Klimapolitik sichert. Die Unterstützung für den "Tropical Forests Forever"-Fonds unterstreicht das Engagement Deutschlands in internationalen Klimaschutzprojekten.