Prinz Georg Friedrich wird alleiniger Eigentümer der Burg Hohenzollern

Prinz Georg Friedrich wird alleiniger Eigentümer der Burg Hohenzollern
Ein langjähriger Streit um die Burg Hohenzollern ist nun beigelegt worden. Prinz Georg Friedrich von Preußen wird bis 2026 alleiniger Eigentümer sein, nachdem sein Cousin seinen Anteil übertragen hat. Die Vereinbarung regelt zudem finanzielle Streitigkeiten zwischen den beiden Familienzweigen.
Die Änderungen betreffen sowohl die Verwaltung der Burg als auch die Zukunft der preußischen Königssammlung, von der ein Großteil nun einer neu gegründeten Stiftung gehört.
Die Eigentumsstruktur der Burg geht auf ihren Wiederaufbau im 19. Jahrhundert zurück. Damals erwarb die Linie Hohenzollern-Sigmaringen einen Anteil von einem Drittel. Jahrzehntelang hielt Karl Friedrich von Hohenzollern diesen Anteil, doch nun hat er zugestimmt, ihn an seinen Cousin, Prinz Georg Friedrich von Preußen, zu übertragen. Die Übertragung tritt am 31. Dezember 2025 in Kraft.
Noch in diesem Jahr hatten die beiden Männer ihre finanziellen Differenzen beigelegt. Im Rahmen der Einigung wurden große Teile der ehemaligen preußischen Königssammlung in die Stiftung Kunstbesitz Familie von Preußen überführt. Georg Friedrich ist bereits stellvertretender Vorsitzender dieser Stiftung, die für die Erhaltung dieser historischen Kunstschätze verantwortlich sein wird.
Mit dem alleinigen Eigentum wird Georg Friedrich den täglichen Betrieb, die Instandhaltung und die kulturellen Projekte der Burg leiten. Karl Friedrich wird sich unterdessen auf die Burg Sigmaringen konzentrieren, wo er deren Erhalt und Entwicklung vorantreiben möchte.
Beide Familienoberhäupter sind zudem im Vorstand der Prinzessin-Kira-von-Preußen-Stiftung tätig, die ihren Sitz auf der Burg Hohenzollern hat. Georg Friedrich führt den Vorsitz und sichert so die weitere familiäre Einbindung in die kulturellen und gemeinnützigen Aktivitäten des Ortes.
Ab 2026 wird Prinz Georg Friedrich von Preußen die vollständige Kontrolle über die Burg Hohenzollern innehaben. Er wird für deren Unterhalt, den öffentlichen Zugang und die kulturelle Rolle verantwortlich sein. Die Vereinbarung beendet Jahre der Unsicherheit und ebnet den Weg für eine klare Zukunft der Burg.

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