Reutlingen gedenkt am Volkstrauertag 2025 der Kriegsopfer mit internationaler Solidarität

Reutlingen gedenkt am Volkstrauertag 2025 der Kriegsopfer mit internationaler Solidarität
Reutlingen gedenkt am 16. November 2025 in würdevoller Feier der Opfer der Weltkriege
Bei einer bewegenden Gedenkveranstaltung in Reutlingen wurden am 16. November 2025 die Opfer der beiden Weltkriege geehrt. An der Feier nahmen lokale Würdenträger, Vertreter des Militärs sowie Schülerinnen und Schüler teil. Die Veranstaltung stand als Mahnmal für die Bedeutung von Einheit, Toleranz und Erinnerung – besonders in schwierigen Zeiten.
Reutlingens Oberbürgermeister rief die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, unterschiedliche Ansichten zu akzeptieren und sich gegen Stimmen zu stellen, die sich gegen Freiheit und Demokratie wenden. Unterdessen warnte Pfarrer Roland Knäbler vor wachsender Angst und Unsicherheit in unruhigen Zeiten.
Im Rahmen des Volkstrauertags legten Thomas Keck und Jürgen Neumeister, Vorsitzender des örtlichen VdK, Kränze am Mahnmal für die Weltkriegsopfer nieder. Begleitet wurden sie von Vertretern der Bundeswehr und der US-Streitkräfte, was die internationale Solidarität unterstrich.
In seiner Gedenkrede betonte Thomas Keck, wie wichtig es sei, die Erfahrungen der Überlebenden des Zweiten Weltkriegs wachzuhalten, um zu verhindern, dass radikale und extremistische Gruppen an Zuspruch gewinnen und Nationalismus schüren.
Aktiv beteiligt waren auch Zehntklässler der Eichendorff-Realschule, die im Trauerraum des Lindenfriedhofs ihre künstlerischen Auseinandersetzungen mit Krieg, Terror und Tod präsentierten.
Der Volkstrauertag 2025 in Reutlingen war eine eindringliche Mahnung an die Vergangenheit, ein Aufruf zur Einheit und eine Warnung vor Extremismus. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie entscheidend Erinnerung, Verständigung und Toleranz sind, um Frieden und Demokratie zu bewahren.

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