Roger Wittmann geht juristisch gegen Hoffenheim-Fans vor – wegen beleidigender Plakate

Wittmann erstattet Strafanzeige nach Fan-Protesten - Roger Wittmann geht juristisch gegen Hoffenheim-Fans vor – wegen beleidigender Plakate
Der Spielerberater Roger Wittmann hat rechtliche Schritte gegen Fans des TSG Hoffenheim eingeleitet, die in dessen Stadion "Steckbriefe" mit seinem Konterfei verteilt hatten. Sein Anwalt hat zivilrechtliche Verfahren eingereicht, um weitere Veröffentlichungen zu unterbinden, und verweist dabei auf Verletzungen von Wittmanns Persönlichkeitsrechten, darunter das Recht am eigenen Bild.
Wittmann, eine zentrale Figur im Machtkampf beim TSG Hoffenheim und enger Vertrauter des Club-Mäzens Dietmar Hopp, erstattete zudem Strafanzeige gegen die verantwortlichen Fans. Die Plakate sowie begleitende Videos, die beleidigende Inhalte enthalten und durch Fadenkreuz-Symbolik zu Gewalt aufstacheln, seien weder durch die Meinungsfreiheit noch durch Satire gedeckt, so Wittmanns Anwalt.
Die Rechtsvertretung wirft dem Verein zudem vor, nicht ausreichend gegen die Verbreitung der Plakate vorgegangen zu sein. Der Vereinsvorsitzende Peter Hofmann hat sich zu dem Vorfall bisher nicht geäußert. Bereits zuvor hatten Hoffenheim-Anhänger gegen Wittmanns Einfluss protestiert – sowohl vor als auch während eines Bundesliga-Spiels gegen RB Leipzig.
Wittmanns Anwalt treibt die zivilrechtlichen Schritte voran, um die weitere Veröffentlichung der Plakate zu stoppen, während der Berater selbst Strafanzeige erstattet hat. Der Verein und sein Vorsitzender schweigen weiterhin zu dem Vorfall, sodass die Angelegenheit weiterhin ungelöst bleibt.

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