SPD plant kostenlose Bildung und 5G-Ausbau für Baden-Württemberg bis 2026

Südwest-SPD fordert Mobilfunk-Garantie und Schwimmabzeichen - SPD plant kostenlose Bildung und 5G-Ausbau für Baden-Württemberg bis 2026
Die SPD in Baden-Württemberg hat ihr Wahlprogramm für die anstehende Landtagswahl am 8. März 2026 vorgestellt. Die Partei setzt auf klassische Schwerpunkte wie Arbeitsplatzsicherheit, bezahlbaren Wohnraum und eine flächendeckende Gesundheitsversorgung. Im Bildungsbereich will die SPD die Kindergartengebühren abschaffen und das Schulsystem umgestalten – dabei soll das Gymnasium erhalten bleiben, während parallel ein zweiter Bildungsweg auf Basis einer gestärkten Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg aufgebaut wird.
Um ihre bildungspolitischen Ziele zu erreichen, plant die SPD ein landesweites, staatlich finanziertes Schwimmbadprogramm. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Kinder in Baden-Württemberg bis zum Ende der Grundschulzeit das Schwimmabzeichen erwerben. Unterstützt werden soll dies durch Fortbildungen für Lehrkräfte sowie Kooperationen mit Schwimmvereinen und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), um Schwimmen als grundlegende Fähigkeit für alle zugänglich zu machen.
Im digitalen Bereich fordert die SPD eine flächendeckende Garantie für Mobilfunkabdeckung im gesamten Land. Die Partei will "Funklöcher" beseitigen und den Ausbau des 5G-Netzes vorantreiben – unter anderem durch die Gründung eines landeseigenen Unternehmens für digitale Infrastruktur in Baden-Württemberg. Dieses soll Mobilfunkmasten auf öffentlichem Grund errichten, die allen Anbietern zur Verfügung stehen.
Das Wahlprogramm der SPD betont die Bedeutung kostenfreier Bildung und unterstreicht, dass jedes Kind – unabhängig vom Einkommen der Eltern – die besten Chancen erhalten soll. Mit der Kombination aus bewährten Prioritäten und innovativen Plänen für Bildung und digitale Infrastruktur will die Partei die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg verbessern.

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