SSV Ulm kämpft mit Wintertransfers gegen den drohenden Abstieg in die Regionalliga Nordost

SSV Ulm kämpft mit Wintertransfers gegen den drohenden Abstieg in die Regionalliga Nordost

SSV Ulm: Mit Winterverpflichtungen gegen den Abstieg?

Der SSV Ulm wird im Kampf um den Klassenverbleib keine Mühe scheuen – trotz eines ungemütlichen Weihnachtsfestes auf einem Abstiegsplatz...

1. Dezember 2025, 07:37 Uhr

Schlagwörter: Sport, Fußball

Der SSV Ulm geht mit einer prekären Ausgangslage in die Winterpause: Als Tabellenvorletzter steckt der Verein mitten im Abstiegsstrudel. Nach nur einer Saison in der 2. Bundesliga droht der direkte Wiederabstieg in die Regionalliga Nordost. Mit gerade einmal 16 Punkten aus 18 Spielen hängt der Klassenerhalt am seidenen Faden.

Die Probleme des Teams sind sowohl in der Defensive als auch im Angriff offenkundig. Zwar erzielte Ulm 24 Treffer, kassierte jedoch 41 Gegentore – die Torbilanz fällt mit -17 entsprechend negativ aus. Nur zwei Mannschaften der Liga mussten noch häufiger hinter sich greifen, während die Offensive drittschwächste der gesamten Spielklasse ist.

Die aktuelle Tabellensituation zwingt die Ulmer, alles daranzusetzen, um den sofortigen Rückkehr in die Regionalliga Nordost zu verhindern. Dank finanzieller Spielräume könnte die Transferperiode im Winter zur entscheidenden Weichenstellung werden. Ob der Verein die Klasse hält, dürfte maßgeblich davon abhängen, ob es gelingt, die defensiven Schwächen zu beheben und die mangelnde Torgefährlichkeit im Sturm zu erhöhen.