Stumme Disco in Hannover: Eine demokratische Tanzparty

Stille Party: Landtag für sechs Stunden in einen Club verwandelt - Stumme Disco in Hannover: Eine demokratische Tanzparty

Ungewöhnlicher Event im Niedersächsischen Landtag: Eine stille Disco – aber nicht für alle Die Landesregierung Niedersachsens mit Sitz in Hannover veranstaltete kürzlich ein ungewöhnliches Spektakel: eine Silent Disco. Trotz des Namens war es nicht für alle leise. Ein DJ legte Pop-Hits auf, während die Gäste zwischen drei verschiedenen Soundtracks wählen konnten – darunter 80er-/90er-Klassiker und Techno. Die Veranstaltung stand symbolisch für Vielfalt und Demokratie. 420 Teilnehmer hatten sich vorab angemeldet, weitere gesellten sich spontan dazu. Sechs Stunden lang dauerte die stille Disco – und überbrückte damit sogar die Umstellung auf die Winterzeit. Die Gäste hinterlegten fünf Euro Pfand für ihre Kopfhörer, sodass jeder seinen bevorzugten Soundtrack genießen konnte. Manche Lieder drangen dennoch ohne Kopfhörer nach außen und füllten die Luft mit Jubel, Gesprächen und begeistertem Treiben. Der Landtag verwandelte sich in eine Tanzfläche, auf der Hunderte feierten. Hanna Naber, Präsidentin des Niedersächsischen Landtags, erklärte, dass unterschiedliche Perspektiven im Miteinander ein größeres Ganzes bilden – ganz im Geiste der Demokratie und der Silent Disco. Obwohl der Name des DJs nicht öffentlich bekannt gegeben wurde, war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Sie zog ein großes Publikum an und stärkte das Gefühl von Zusammenhalt und Vielfalt. Die Silent Disco im Niedersächsischen Landtag in Hannover wurde zu einem durchschlagenden Erfolg. Hunderte Besucher erlebten ein einzigartiges, demokratisches Tanzvergnügen. Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung von Vielfalt und friedlichem Miteinander – und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Stadt.