Taylor Swift bringt Ophelia-Gemälde im Wiesbadener Museum zum Strahlen

Taylor Swift bringt Ophelia-Gemälde im Wiesbadener Museum zum Strahlen
Taylor Swifts neues Musikvideo zu „The Fate of Ophelia“ sorgt für einen Besucheransturm im Museum Wiesbaden
Das jüngste Musikvideo der Sängerin zu „The Fate of Ophelia“ hat dem Wiesbadener Museum unerwarteten Zulauf beschert. Das von Swift selbst geschriebene und inszenierte Video ist ein poppiger Liebes song, der die tragische Figur der Ophelia aus Shakespeares „Hamlet“ neu interpretiert.
Im Mittelpunkt des Videos steht ein Gemälde von Friedrich Wilhelm Theodor Heyser, das Ophelia in einem stehenden Gewässer zeigt – die Augen gesenkt, die Lippen leicht geöffnet, umgeben von Mohnblumen und Seerosen. Das Werk aus dem Bestand des Museums erlebt durch Swifts kreative Adaption eine späte und unerwartete Popularität.
In dem Clip wechseln die Outfits und Frisuren der Künstlerin im TikTok-Tempo, während die ästhetisch perfekt inszenierten Bilder an ein mit dem 3D-Drucker erzeugtes Video erinnern. Das Musikvideo brach sowohl Tages- als auch Wochen-Streaming-Rekorde auf Spotify. Kritiker erkennen darin Einflüsse verschiedener Künstler und Genres. Inspiriert von Heysers Gemälde verwandelt Swift Ophelias tragisches Schicksal in einen optimistischen Popsong mit Happy End. Die Sängerin verkörpert die Figur in wechselnden Szenen – mal in einem Museum, mal in einem Hotel, einer Shopping-Mall oder einem Casino in Las Vegas – und spiegelt so die vielfältigen Einflüsse des Videos wider.
Susanne Hirschmann, Sprecherin des Museums, führt den Besucherandrang auf Swift-Fans zurück, die seit der Veröffentlichung des Videos das Gemälde sehen möchten. Nicht nur Heysers Werk erlebt dadurch eine Renaissance, auch das Museum Wiesbaden erreicht ein neues Publikum.
Taylor Swifts „The Fate of Ophelia“ hat Friedrich Heysers Gemälde wieder in den Fokus gerückt und dem Museum Wiesbaden einen regelrechten Besucherboom beschert. Mit ihrer einzigartigen Interpretation von Ophelias Geschichte begeistert die Künstlerin nicht nur ihr Publikum und bricht Streaming-Rekorde, sondern lenkt auch die Aufmerksamkeit auf das Museum und seine Sammlung.

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