Wittmann schlägt Fahrer-Rennberater für fairere DTM-Entscheidungen vor

Wittmann schlägt Fahrer-Rennberater für fairere DTM-Entscheidungen vor
Nach dem hitzigen DTM-Saisonfinale in Hockenheim drehen sich die Diskussionen nun um die Verbesserung der Konsistenz bei Rennentscheidungen. Marco Wittmann hat vorgeschlagen, das Konzept der "Fahrstandards" erneut zu überprüfen und die Rückkehr von Fahrer-Rennberatern zu erwägen, die die Rennleitung unterstützen sollen. Dieser Vorstoß kommt, nachdem die Emotionen nach dem umstrittenen Zusammenstoß zwischen Wittmann und Ayhancan Güven abgeklungen sind und der Fokus nun auf den Lehren aus dem Vorfall liegt. Wittmann anerkennt die anspruchsvolle Aufgabe, der sich Rennleiter Sven Stoppe und sein Team während der Rennen stellen müssen. Er schlägt vor, ein Fahrer-Rennberater könnte Stoppe als zusätzliches Werkzeug dienen, um faire und einheitliche Entscheidungen zu gewährleisten. Patrick Arkenau, Rennleiter bei Manthey und Teamchef von Güven, unterstützt diesen Ansatz und betont, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen Rennleitung und Berater ist, damit das Konzept greift. Als mögliche Kandidaten für die Rolle nennt Wittmann Markus Winkelhock oder Dirk Adorf. Der Vorschlag ist nicht neu – bereits Gerhard Berger hatte eine ähnliche Idee eingebracht. Ziel ist es, eine Person mit Fahrererfahrung in den Entscheidungsprozess einzubinden, die Einblicke in die Dynamik auf der Strecke liefern kann, die Rennoffiziellen möglicherweise entgehen. Zwei Wochen nach dem Vorfall in Hockenheim sucht die DTM-Gemeinschaft nach Wegen, um die Fairness und Konsistenz bei Rennentscheidungen zu stärken. Wittmanns Plan, Fahrer-Rennberater wieder einzuführen, stößt auf Zustimmung – sowohl sein eigenes Team als auch das von Güven stehen hinter der Idee. Nun geht es darum, den richtigen Kandidaten für diese Rolle zu finden und so die Entscheidungsfindung in der Serie zu verbessern.

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