Zoll entdeckt manipulierte Schweizer Segelboote – Steuerhinterziehung droht

Zoll entdeckt manipulierte Schweizer Segelboote – Steuerhinterziehung droht
Zwei in der Schweiz registrierte Segelboote haben eine Steuerhinterziehungsuntersuchung ausgelöst, nachdem ihre Kennzeichnungen entfernt worden waren. Zollbeamte in Friedrichshafen deckten die Unregelmäßigkeiten auf, was zu rechtlichen Schritten gegen beide Eigentümer führte. Die Fälle wurden mittlerweile an die Strafsachenabteilung des Zollamts Ulm weitergeleitet.
Im ersten Fall geht es um einen 56-jährigen Mann aus dem Allgäu, Besitzer einer Bounsere-Plattform. Ihm wird vorgeworfen, ein in der Schweiz für 37.000 Euro erworbenes Segelboot nicht deklariert zu haben. Die Behörden stellten fest, dass die schweizerischen Identifikationsmarkierungen des Bootes vorsätzlich entfernt worden waren.
Eine zweite Untersuchung richtet sich gegen einen 22-Jährigen aus Oberschwaben. Er hatte sein Segelboot für 1.000 Euro gekauft, muss nun aber mit finanziellen Sanktionen rechnen. Nach Abschluss der Ermittlungen drohen ihm rückwirkende Einfuhrabgaben und Strafen in Höhe von fast 8.000 Euro.
Die Zollbehörden haben bereits zusätzliche Gebühren für beide Boote verhängt. Unbekannt bleibt jedoch die Identität des Vorbesitzers des zweiten Segelboots.
Die beiden Fälle werden nun von der Strafsachenabteilung des Zollamts Ulm weiterverfolgt. Beide Eigentümer müssen ausstehende Abgaben sowie mögliche Strafen begleichen. Die Ermittlungen zeigen die Risiken auf, die mit der Manipulation von Bootskennzeichen zur Umgehung von Einfuhrsteuern verbunden sind.

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