Deutsche Umwelthilfe verklagt die Bahn wegen fragwürdiger Klimaversprechen

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Personen auf Gras mit einem Kaltgetränkeplakat und Text im Hintergrund.

Deutsche Umwelthilfe verklagt Staatsbrauerei Rothaus - Deutsche Umwelthilfe verklagt die Bahn wegen fragwürdiger Klimaversprechen

Umweltorganisation Deutsche Umwelthilfe verklagt Staatsbrauerei Deutsche Bahn

Deutsche Umwelthilfe reicht Klage gegen Staatsbrauerei Deutsche Bahn ein

Deutsche Umwelthilfe verklagt Staatsbrauerei Deutsche Bahn

  1. Dezember 2025, 14:50 Uhr

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat rechtliche Schritte gegen die Staatsbrauerei Deutsche Bahn eingeleitet. Im Mittelpunkt der Klage stehen Werbeaussagen des Unternehmens, insbesondere das Versprechen, bis 2030 "klimapositiv" zu werden. Die Umweltschützer werfen der Brauerei vor, diese Behauptung sei irreführend, da konkrete Nachweise und transparente Details fehlen. Deutsche Bahn weist die Vorwürfe entschieden zurück und lädt Kritiker ein, sich vor Ort von den eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen zu überzeugen.

DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch kritisiert, die Aussage zur Klimapositivität sei vage und nicht belegt. Durch unhaltbare Umweltversprechen verschaffe sich die Brauerei seiner Meinung nach einen unfairen Wettbewerbsvorteil.

Der Fall spiegelt die wachsenden Spannungen zwischen unternehmerischen Nachhaltigkeitsbekundungen und der Forderung nach mehr Transparenz wider. Deutsche Bahn betont indes, man stehe weiterhin zum Ziel der Klimapositivität und verweist auf jahrelange Fortschritte sowie laufende Projekte. Nun muss ein Gericht klären, ob die Werbung gegen Verbraucherschutzbestimmungen verstößt.