Deutschlands Digitalministerium präsentiert MoU zur Förderung der Breitbandinfrastruktur

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Eine nächtliche Stadtstraßenszene mit Gebäuden, beleuchteten Geschäften, Treppen, Bäumen, einer Straße, einem Fahrrad und einer Ampel.

Deutschlands Digitalministerium präsentiert MoU zur Förderung der Breitbandinfrastruktur

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDK) hat am 28. Oktober 2025 eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der die Pläne für eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) zur Förderung des Breitbandausbaus in Deutschland detailliert dargestellt werden. Digitalisierungsminister Thomas Strobl kommentierte die Initiative und betonte deren Bedeutung. Strobl lobte die von Bundesdigitalminister Dr. Karsten Wildberger vorangetriebene Absichtserklärung als entscheidenden Schritt hin zu einer flächendeckenden Glasfaserversorgung. Das MoU, das von Vertretern der Telekommunikationsbranche, kommunalen Spitzenverbänden und der Bundesnetzagentur unterzeichnet werden soll, setzt konkrete Ziele für den Ausbau der Breitbandinfrastruktur. Die Zusammenarbeit war Gegenstand eines Treffens am 28. Oktober 2025, das im Anschluss an die von Wildberger einberufene Konferenz 'Stakeholder-Dialog Digitale Infrastrukturen' stattfand. Strobl unterstrich die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit aller Beteiligten und verwies dabei auf den im Juli in Baden-Württemberg geschlossenen Glasfaser-Pakt als Vorbild. Die Absichtserklärung soll es ermöglichen, laufende und geplante Projekte gezielt zu unterstützen und bestehende Lücken in der Breitbandversorgung zu schließen. Hochleistungsnetze bezeichnete Strobl als das 'Lebenselixier' einer modernen Gesellschaft und einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft. Mit dem MoU, das mehr Messbarkeit und Transparenz in den Ausbau digitaler Infrastrukturen bringen soll, wird ein wichtiger Schritt in Richtung des bundesweiten Gigabitausbaus gesehen. Strobl sprach von der 'entscheidenden Infrastrukturherausforderung unserer Zeit'. Die Bundesregierung strebt an, den Breitbandausbau durch die Vereinbarung besser nachvollziehbar und quantifizierbar zu gestalten, um sicherzustellen, dass Deutschland im digitalen Wandel nicht den Anschluss verliert.