Freiburg investiert 200 Millionen Euro in Kliniken und nachhaltige Infrastruktur

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Ein cremefarbenes Gebäude mit zahlreichen Fenstern, das an ein Backsteingebäude mit Metallbalkon angrenzt, mit mehreren geparkten Fahrrädern und Menschen, die davor diskutieren.

Freiburg investiert 200 Millionen Euro in Kliniken und nachhaltige Infrastruktur

Freiburg: 200 Millionen Euro aus Landesmitteln für Infrastruktur

Freiburg profitiert erheblich von der neuen Landesquote des Nachtragshaushalts 2025/2026. Insgesamt fließen 200 Millionen Euro in zentrale Infrastrukturprojekte. Der Finanzausschuss entschied am Freitag, wie die Mittel aus der 4,4 Milliarden Euro umfassenden Landesquote verwendet werden. 100 Millionen Euro sind für die Zahn- und Kieferklinik des Universitätsklinikums Freiburg vorgesehen, zusätzlich 40 Millionen Euro.

Freiburg erhält 200 Millionen Euro aus Landesmitteln für Infrastrukturprojekte

Vorschau: Freiburg profitiert in erheblichem Maße vom neuen Landesanteil des Nachtragshaushalts 2025/2026. Wie der Landtag mitteilt, fließen insgesamt 200 Millionen Euro in zentrale Infrastrukturvorhaben. Der Finanzausschuss beschloss am Freitag, wie die Mittel aus dem 4,4-Milliarden-Euro-Landesanteil eingesetzt werden. 100 Millionen Euro sind für die Zahn-, Mund- und Kieferklinik des Universitätsklinikums Freiburg vorgesehen, zusätzlich stehen weitere 40 Millionen Euro bereit.

Freiburg erhält 200 Millionen Euro an Landesförderung für umfangreiche Infrastrukturmodernisierungen. Die Investitionen kommen Projekten in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Bildung und Nachhaltigkeit zugute. Ein großer Teil der Mittel fließt in das Universitätsklinikum und dessen Umstellung auf klimafreundlichere Energiesysteme.

Den größten Anteil der Förderung – 100 Millionen Euro – erhält die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Freiburg. Damit sollen die Räumlichkeiten modernisiert und das Angebot an spezialisierter Behandlung ausgeweitet werden. Weitere 40 Millionen Euro sind für eine neue Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie vorgesehen, um der steigenden Nachfrage nach psychiatrischen Leistungen gerecht zu werden.

Mit 5 Millionen Euro wird das ehemalige Elternhaus des alten Kinderkrankenhauses saniert. Die Fläche soll zu zusätzlichen Behandlungsräumen umgebaut werden, um die bestehenden Kapazitäten zu entlasten. Gleichzeitig sind 60 Millionen Euro für die Umrüstung der Heizungsanlagen von Universität und Universitätsklinikum auf klimaneutrale Alternativen eingeplant.

Die Mittel sind Teil eines übergeordneten Landesprogramms, das die höchste kommunale Zuweisung von Bundes-Sondermitteln in Deutschland umfasst. Lokale Vertreter begrüßen die Investitionen, wobei der Name des Abgeordneten, der sich ursprünglich für das Paket im Parlament eingesetzt hatte, in öffentlichen Unterlagen nicht genannt wird.

Die 200 Millionen Euro werden die Infrastruktur Freiburgs in den kommenden Jahren prägen. Durch die Modernisierung medizinischer Einrichtungen und die Einführung nachhaltiger Energiesysteme sollen die Versorgungsqualität gesteigert und die Emissionen gesenkt werden. Mit den Bau- und Sanierungsarbeiten wird begonnen, sobald die Mittel offiziell freigegeben sind.