Freiburg schafft Bürokratie ab: Neues Gaststättengesetz ab 2026

Admin User
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Menschen sitzen an Tischen mit Tellern, Besteck, Gläsern, Brotkörben und einer Werbung.

Freiburg schafft Bürokratie ab: Neues Gaststättengesetz ab 2026

Freiburg: Neues Gaststättengesetz erleichtert Gründung in der Gastronomie

Teaser: Weniger Bürokratie für Gastronomen: Ab dem 1. Januar 2026 tritt das neue Gaststättengesetz in Kraft und vereinfacht die Eröffnung von Cafés, Restaurants, Bars und Imbissen in Freiburg deutlich. Laut Stadtverwaltung entfällt künftig die Pflicht, eine Gaststättenerlaubnis zu beantragen. Stattdessen reicht eine fristgerechte Anmeldung bei der zuständigen Behörde aus.

Veröffentlichungsdatum: 17. Dezember 2025, 15:30 Uhr MEZ

Schlagwörter: Wirtschaft, Finanzen

Artikel: In Freiburg tritt zum 1. Januar 2026 ein neues Gaststättengesetz in Kraft. Die Änderungen zielen darauf ab, die Gründung von Cafés, Restaurants, Bars und Imbissständen zu erleichtern. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Reform vorangetrieben, um die Bürokratie für Unternehmensgründer zu verringern.

Nach den aktualisierten Vorschriften benötigen Betreiber künftig keine vollständige Gaststättenerlaubnis mehr. Stattdessen müssen sie spätestens sechs Wochen vor der Eröffnung eine Anmeldung bei der zuständigen Behörde einreichen. Diese Meldung muss Angaben zum Betriebstyp sowie zu geplanten Außenflächen enthalten.

Die Reform reduziert den bürokratischen Aufwand für neue Gastronomiebetriebe, behält aber die notwendigen Kontrollen bei. Betreiber müssen weiterhin zentrale Anforderungen erfüllen, darunter Hygienevorschriften und ordnungsgemäße Anmeldungen. Die Änderungen gelten in Freiburg ab Beginn des Jahres 2026.