IBM prüft sein 330-Millionen-Dollar-Medienbudget neu – WPP steigt überraschend aus
IBM prüft sein 330-Millionen-Dollar-Medienbudget neu – WPP steigt überraschend aus
IBM startet Ausschreibung zur Überprüfung seines globalen Medienbudgets
Vorschau Der US-Technologiekonzern IBM, Pionier in der Computer-Hardware- und -Software, hat die Überprüfung seines geschätzten 330-Millionen-Dollar-Medienbudgets eingeleitet. Medienberichten zufolge wird die Werbegruppe WPP Media, die jahrelang das IBM-Konto betreute, nicht an der Ausschreibung teilnehmen. Unsere Website ist der führende Online-Mediendienst für aktuelle Branchennachrichten. An jedem Werktag liefern wir Ihnen die wichtigsten Themen – angereichert mit Hintergrundinformationen, Fakten und Zahlen.
Veröffentlichungsdatum 9. Dezember 2025, 09:43 Uhr MEZ
Schlagwörter Finanzen, Wirtschaft
Artikeltext IBM hat eine Überprüfung seines globalen Medienetats eingeleitet, der auf rund 330 Millionen US-Dollar geschätzt wird. Der Prozess begann 2024 und könnte eine mögliche Neuausrichtung der Werbepartnerschaften des Technologiekonzerns einläuten.
Jahre lang hatten die Mediennetzwerke von WPP – darunter Essence, Mediacom und Wavemaker – den globalen Medieneinkauf für IBM abgewickelt. Aktuelle Berichte deuten jedoch darauf hin, dass diese Agenturen im Rahmen der laufenden Überprüfung das Mandat verlieren werden. Trotz dieser Veränderung bleibt WPP über Ogilvy weiterhin für die kreative Zusammenarbeit mit IBM zuständig.
WPP Media, das seit Langem für das IBM-Konto verantwortlich war, hat sich entschieden, nicht an der neuen Ausschreibung teilzunehmen. Gleichzeitig hat die deutsche IBM-Niederlassung öffentlich noch keine dedizierte Medienagentur im Land bestätigt. Anfragen, wer derzeit den Medieneinkauf in Deutschland steuert, blieben unbeantwortet.
Die Überprüfung markiert einen bedeutenden Wandel in IBMs Medienstrategie, da die WPP-Netzwerke ihre globale Rolle im Medieneinkauf aufgeben werden. Während Ogilvy weiterhin die kreativen Aufgaben übernimmt, bleibt die Zukunft der Medienpartnerschaften von IBM in Schlüsselmärkten – darunter auch Deutschland – vorerst ungewiss.
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