Land unterstützt Renovierung des Schlüchtsee-Damms mit 1,3 Millionen Euro

Land unterstützt Renovierung des Schlüchtsee-Damms mit 1,3 Millionen Euro
Land fördert Sanierung des Schlüchtsee-Damms mit 1,3 Millionen Euro
Gute Nachrichten für Grafenhausen im Landkreis Waldshut und die Region: Die Regierungspräsidium Freiburg hat kurzfristig einen Landeszuschuss in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro für die Sanierung des Schlüchtsee-Damms bewilligt. Zusammen mit dem Eigenanteil der Gemeinde ist damit die Finanzierung der Gesamtmaßnahme gesichert, die rund 2,3 Millionen Euro kostet. Damit besteht die Aussicht, dass
Der Regierungspräsidium Freiburg hat eine Landesförderung von 1,3 Millionen Euro für die Sanierung des Schlüchtsee-Damms bewilligt. Mit diesem Zuschuss sowie den Eigenmitteln der Kommune ist das 2,3-Millionen-Euro-Projekt vollständig finanziert. Behördenvertreter bezeichnen diesen Schritt als entscheidend für die Zukunftssicherung des Damms.
Das Vorhaben wurde im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2025 beschleunigt vorangetrieben; die formelle Bewilligung erreichte die Gemeinde bereits in dieser Woche. Regierungspräsident Carsten Gabbert betonte die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten als treibende Kraft hinter der zügigen Entscheidung.
Die Sanierung des Schlüchtsee-Damms genießt hohe Priorität – sowohl aus Gründen der Bauwerkssicherheit als auch des Umweltschutzes. Die Stabilität des Damms ist von zentraler Bedeutung, ebenso wie der Erhalt des angrenzenden Flachmoores. Bereits in diesem Jahr hatte Baden-Württembergs Finanzminister Dr. Danyal Bayaz die Schirmherrschaft des Landes für das Projekt übernommen und damit dessen Bedeutung unterstrichen.
Das Tourismusinfrastrukturprogramm spielt eine Schlüsselrolle bei der Förderung solcher Initiativen. Allein im Jahr 2025 stellt die Region Freiburg – unabhängig von der Schlüchtsee-Förderung – 4,3 Millionen Euro für tourismusrelevante Projekte bereit. Das Programm unterstützt Kommunen dabei, in Einrichtungen zu investieren, die den lokalen Tourismus und die Infrastruktur stärken. Gabbert lobte die effiziente Teamarbeit zwischen Regionalbehörden, Gemeinde und weiteren Partnern, die einen zügigen Durchlauf durch die Genehmigungsverfahren ermöglichte. Mit der nun gesicherten Finanzierung kann die Dammsanierung wie geplant voranschreiten.
Der 1,3-Millionen-Zuschuss des Landes sowie die kommunalen Mittel decken die gesamten 2,3 Millionen Euro ab, die für die Sanierung erforderlich sind. Diese finanzielle Absicherung ermöglicht der Gemeinde, das Projekt ohne Verzögerungen umzusetzen. Die Maßnahmen werden sowohl strukturelle Mängel beheben als auch ökologische Belange berücksichtigen – und so langfristige Vorteile für die Region sichern.

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