Mannheim baut nachhaltige Unterkünfte für Geflüchtete und Schutzbedürftige in Rekordzeit

Admin User
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Eine Szene mit Gebäuden, die Fenster, grünen Kleidungsstücken, Geschäften, Schildern und umgebenden Bäumen und Pflanzen zeigen.

Mannheim baut nachhaltige Unterkünfte für Geflüchtete und Schutzbedürftige in Rekordzeit

Mannheim schafft vorübergehende Unterkünfte für schutzbedürftige Bewohner und Migranten – Stadt übernimmt Betreuung und soziale Beratung

Das Projekt, das von der Hoffnungsträger Projektentwickler GmbH umgesetzt wird, zielt darauf ab, eine schnelle Integration der Bewohner und Flüchtlinge zu ermöglichen und langfristig nutzbare Wohnlösungen zu schaffen.

Die Gebäude, die in nachhaltiger Serienmodulbauweise aus Holz errichtet werden, stehen kurz vor der Fertigstellung. Mit einem Richtfest wurde kürzlich der Abschluss von acht Monaten Bauzeit für fünf Häuser in der Edisonstraße gefeiert. Oberbürgermeister Christian Specht sieht in dem Vorhaben ein Zeichen für Mannheims Engagement in ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Verantwortung.

Klaus-Jürgen Ammer, Leiter der zuständigen Fachabteilung, dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. Marcus Witzke, Geschäftsführer der Hoffnungsträger-Stiftung, betonte die Vorteile der Unterkünfte für eine zügige Integration und langfristige Nutzung. Die neuen Gebäude sollen hohe ökologische und wirtschaftliche Maßstäbe setzen – mit KfW-40-Energiestandard, begrünten Flachdächern und Photovoltaikanlagen.

Nach der Fertigstellung bieten die Häuser vorübergehend Platz für Geflüchtete und andere benachteiligte Gruppen, die Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche haben. Die Stadt Mannheim, unter der Führung von Oberbürgermeister Christian Specht, setzt sich weiterhin für nachhaltige und sozial verantwortliche Wohnkonzepte und Migration ein.