Preissteigerung des Jugend-D-Tickets Baden-Württemberg aufgrund steigender Kosten im ÖPNV

Admin User
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Eine volle Szene mit Menschen, einige mit Kappen, ein Kind im Kinderwagen, ein Ballon und ein Verkehrsobjekt. Im Hintergrund sind ein Bus, Bäume, Gebäude mit Fenstern, ein Lichtmast und ein Geländer zu sehen.

Preissteigerung des Jugend-D-Tickets Baden-Württemberg aufgrund steigender Kosten im ÖPNV

Das Jugend-D-Ticket Baden-Württemberg, eine beliebte Option für unter 28-Jährige, wird aufgrund steigender Kosten im öffentlichen Nahverkehr teurer. Das vom Land subventionierte Ticket, das 70 Prozent seiner Kosten deckt, passt seinen Preis an die Erhöhung des Deutschlandtickets an, das im Januar 2026 von 58 auf 63 Euro steigt. Finanzminister Dr. Danyal Bayaz (Baden-Württemberg) muss über die Finanzierung des höheren Preises für das Jugend-D-Ticket informiert werden. Derzeit übernimmt das Land jährlich rund 110 Millionen Euro (70 Prozent der Gesamtkosten), während Städte und Landkreise die verbleibenden 30 Prozent tragen. Das Jugend-D-Ticket, das im Dezember 2023 als Nachfolger des Jugendtickets Baden-Württemberg eingeführt wurde, bleibt nach der Preisanpassung bei 45 Euro pro Monat. Es ermöglicht bundesweites Fahren in Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs und ist damit besonders attraktiv für junge Leute. Wer keine landesweite Abdeckung benötigt, kann auf günstigere lokale Ticketalternativen ausweichen. Trotz der Preiserhöhung bleibt das Jugend-D-Ticket im Vergleich zu ähnlichen Schüler- und Azubi-Abos günstiger. Unter 28-Jährige können weiterhin umfangreiche Mobilitätsangebote in Baden-Württemberg und darüber hinaus zu einem wettbewerbsfähigen Preis nutzen.