TeamViewer setzt auf Führungswechsel – kann das die Talfahrt der Aktie stoppen?

Admin User
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Ein Prospekt mit verschiedenen Fotos, Text, einem Logo, einer Signatur und Zahlen.

TeamViewer setzt auf Führungswechsel – kann das die Talfahrt der Aktie stoppen?

TeamViewer reduziert eigene Aktien und tauscht Führungskräfte aus, während der Aktienkurs nahe dem Jahrestief notiert. Die kürzlich gesenkte Wachstumsprognose belastet weiterhin die Stimmung an den Märkten.

  1. Dezember 2025, 19:00 Uhr

Schlagwörter: Finanzen, Investitionen, Wirtschaft, Börse

TeamViewer hat angesichts der schwächelnden Aktie tiefgreifende Veränderungen in der Führungsetage vorgenommen. Die Papiere des Unternehmens schlossen am Freitag bei 5,58 Euro – nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 5,42 Euro. Innerhalb eines Jahres hat die Aktie 54 Prozent an Wert verloren, was nun zu einer Neuaufstellung führen soll, um das Wachstum wiederzubeleben und das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.

Das Unternehmen holt Finn Faldi als Executive Vice President of Global Inside Sales zurück. Seine Aufgabe wird es sein, das globale Vertriebsteam zu zentralisieren und zu stärken. Parallel dazu hat TeamViewer seine Vergütungsstrukturen angepasst, um Entscheidungsprozesse zu beschleunigen und die Effizienz im Vertrieb zu steigern.

Mit dem Führungswechsel und der Umstrukturierung des Vertriebs will TeamViewer die Performance stabilisieren. Angesichts des schwachen Aktienkurses und gemischter Analystenmeinungen setzt das Unternehmen auf operative Verbesserungen. Die nächsten Schritte werden zeigen, ob diese Maßnahmen den Abwärtstrend stoppen und das Anlegervertrauen wiederherstellen können.