Chinas E-Auto-Vorsprung: Warum Europa bei Kosten und Technologie zurückfällt

Chinas E-Auto-Vorsprung: Warum Europa bei Kosten und Technologie zurückfällt
Chinesische Autohersteller zeigen mit einem einzigen zentralen Steuercomputer, der gesamte Fahrzeuge betreibt, die Richtung vor, während europäische Konkurrenten noch auf den Umstieg auf mehrere Domänencontroller setzen. Gleichzeitig präsentieren europäische Hersteller beeindruckende Elektrofahrzeuge in den C- und D-Segmenten, sehen sich aber mit höheren Produktionskosten als in China konfrontiert.
Die Automobilbranche erlebt bedeutende Fortschritte, insbesondere bei Elektroantrieben, Reichweite, Ladegeschwindigkeiten, Konnektivität und Fahrerassistenzsystemen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind auf sechs bis neun Prozent des Umsatzes gestiegen, wobei Europa trotz nur sieben Prozent der Beschäftigten in der Branche 30 Prozent der gesamten F&E-Investitionen trägt.
Deutsche Autohersteller investieren massiv in neue Fahrzeugplattformen und Technologien. Sie arbeiten gemeinsam an Open-Source-Middleware-Software, die dazu beitragen könnte, die Produktkosten zu senken, Komponenten zu standardisieren und Entwicklungszyklen zu beschleunigen. Dieser Schritt könnte helfen, die Lücke bei den Produktionskosten zu verringern, die bei batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen in Europa derzeit 20 bis 40 Prozent höher liegen als in China. Chinesische Hersteller profitieren von einem nahtlosen digitalen Ökosystem und attraktiven Preisen, was zu einer höheren Verbreitung von Elektrofahrzeugen führt.
Während europäische Autohersteller mit beeindruckenden Elektrofahrzeugen aufwarten, müssen sie die höheren Produktionskosten in den Griff bekommen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Kooperative Ansätze wie die Entwicklung von Open-Source-Middleware-Software könnten helfen, diese Kluft zu überbrücken und es europäischen Herstellern ermöglichen, im Wettlauf um Elektrofahrzeuge mit den chinesischen Konkurrenten mitzuhalten.

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