Porsche setzt 2026 mit vier Werksfahrzeugen auf die Formel E – und verabschiedet sich von Le Mans

Porsche setzt 2026 mit vier Werksfahrzeugen auf die Formel E – und verabschiedet sich von Le Mans
Porsche wird ab der Saison 2026/27 sein Engagement in der Formel E mit einem stärkeren Werksteams ausbauen. Der deutsche Automobilhersteller wird vier Werksfahrzeuge an den Start bringen – ein bedeutender Schritt in seinen Ambitionen im elektrischen Motorsport. Gleichzeitig kristallisiert sich der amtierende DTM-Champion Ayhancan Güven als aussichtsreicher Kandidat für einen der werksunterstützten Plätze heraus.
Die Aufstockung fällt zusammen mit der Einführung der Gen4-Boliden, die die leistungsstärksten in der Geschichte der Formel E sein werden. Porsches Entscheidung unterstreicht das langfristige Bekenntnis zum elektrischen Rennsport, während das Unternehmen gleichzeitig sein Erbe im traditionellen Motorsport würdigt. Die Marke dominierte zuvor den Langstreckenrennsport und sicherte sich 19 Siege bei den 24 Stunden von Le Mans.
Zusätzlich zu den Werkseinsätzen wird Porsche ein Kundenteam unterstützen. Diese Expansion erfolgt parallel zur Bestätigung des Rückzugs aus der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und den 24 Stunden von Le Mans nach 2026. Trotz des Abschieds von der WEC wird Porsche weiterhin Prototypen entwickeln und in der US-amerikanischen IMSA-Serie antreten.
Gerüchte über eine mögliche WEC-Partnerschaft mit Penske Motorsport ab 2026 wurden zurückgewiesen. Stattdessen konzentriert sich Porsche voll auf die Formel E, wo das Unternehmen eine dauerhafte Dominanz ähnlich seiner vergangenen Erfolge aufbauen will.
In der Saison 2026/27 wird Porsche mit vier Werksfahrzeugen in der Formel E an den Start gehen und damit seine Strategie im elektrischen Rennsport untermauern. Ayhancan Güven bleibt ein heißer Anwärter auf einen der Cockpits, während sich der Rückzug aus der WEC als klare Weichenstellung in Richtung einer elektrischen Zukunft darstellt. Die Erweiterung umfasst zudem die Unterstützung eines Kundenteams, was Porsches Präsenz in der Serie weiter festigt.

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